Endlich ist sie wieder da, die große Neugier auf Reise- und Missionsberichte!
Es scheint nicht mehr unmöglich, selbst ferne Ziele zu bereisen. Sofort ist mir „Salz im Tee“ eingefallen, ein wunderschön bebildeter Band über das Leben in der Mongolei.
Birte Papenhauser nimmt uns mit in das faszinierend fremde Land, in dem sie so lange gelebt und gearbeitet hat. Und in dem sie so vielen Menschen Jesus nahegebracht und tatkräftig geholfen hat. Sie schreibt keine gradlinige Lebensgeschichte, sondern nimmt uns mit an ihre Seite zu den Begegnungen mit Menschen, die den nachhaltigsten Eindruck bei ihr hinterlassen haben. Das ist es, was mich am meisten an der Lektüre gereizt hat: Wie begegne ich den Menschen in diesem fernen und weiten Land?
Die Antwort ist einfach: Mit Offenheit und Vertrauen, so wie unser Herr und Lehrer Jesus es uns vorgelebt hat. Birte Papenhauser zeigt, dass dabei viele amüsante und lehrreiche Begegnungen entstehen und wir wohl alle noch nicht „ausgelernt“ haben.
