Wie die Luft, die wir atmen (Buch - Gebunden)

Warum wir alle an Freiheit, Menschenwürde und Gleichheit glauben

5 Sterne

Wie die Luft, die wir atmen (Buch - Gebunden)

Warum wir alle an Freiheit, Menschenwürde und Gleichheit glauben

Die Lehren Jesu haben nicht nur die antike Welt auf den Kopf gestellt, sondern sie prägen noch bis heute, wie wir über Leben, Werte und Bedeutung denken. Freiheit, Barmherzigkeit und Gleichheit sind so selbstverständlich für uns geworden, dass wir ihre christlichen Wurzeln kaum noch bemerken.

  • Artikel-Nr.: 271878000
  • Verlag: CV Dillenburg
  • Originaltitel: The Air We Breathe - How We All Came to Believe in Freedom, Kindness, Progress..
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Details

  • Artikel-Nr.: 271878000
  • Verlag: CV Dillenburg
  • Originaltitel: The Air We Breathe - How We All Came to Believe in Freedom, Kindness, Progress..

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Ist das Christentum ein Todeskandidat, der überaltert und heuchlerisch mehr Probleme für die moderne Gesellschaft erzeugt als löst? Oft schämen sich Christen für ihren Glauben, und Außenstehende sind misstrauisch. Was aber, wenn die christliche Botschaft nicht der Feind unserer westlichen Werte ist, sondern ihre Quelle? Glen Scrivener nimmt seine Leser mit auf eine Entdeckungsreise und zeigt, wie die Lehren Jesu nicht nur die antike Welt auf den Kopf gestellt haben, sondern noch bis heute prägen, wie wir über Leben, Werte und Bedeutung denken. Freiheit, Freundlichkeit, Fortschritt und Gleichheit sind so selbstverständlich für uns geworden, dass wir ihre christlichen Wurzeln kaum noch bemerken. Dieses faszinierende Buch ist eine starke Hilfe für Christen, um über ihren Glauben zu reden, und ein Augenöffner für Nichtchristen über die positive Wirkung des Glaubens.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783863538781
  • Auflage: 24.10.2023
  • Seitenzahl: 272 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 2 cm
  • Gewicht: 379g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Zeitgeschehen/Geschichte

  • Koproduktion mit Mitternachtsruf (ISBN 978-3-85810-629-2)
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Extras

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Wie die Luft, die wir atmen

    von
    „Wie die Luft, die wir atmen“ geht der Frage nach woher solche von uns hoch geschätzten Werte wie Gleichheit, Barmherzigkeit oder Freiheit überhaupt stammen. Dabei weist Scrivener überzeugend nach, dass die Antike diese Werte nicht kannte, sondern dass sie Folge der „Jesus-Revolution“ des 1. Jahrhunderts sind. Der Autor richtet das Buch an drei Zielgruppen: „Unreligiöse“ (S. 13), „ehemals Religiöse“ (S. 14) und „die Frommen“ (S. 16). Alle drei Gruppen werden am Ende des Buches abgeholt: Die Unreligiösen mit der Anregung Jesus Christus persönlich kennen zulernen (S 243 ff.), die ehemals Religiösen mit der Ermutigung verlorenes Vertrauen wiederherzustellen (S. 247 ff.) und an die Frommen geht der klare Appell anders zu sein (S. 251 ff.): „Die Gemeinde Jesu hat die Welt dort am meisten verändert, wo sie sich am meisten von ihr unterschieden hat.“ (S. 252).
    Der Begrenzung des Autors auf S. 20 „ich [schreibe] zunächst für Leser der englischsprachigen Welt“ und der Verbundenheit mit der anglikanischen Kirche (S.12,20) hätte es nicht bedurft, denn dieses Buch ist für eine umfassende Leserschaft geschrieben. Der (nichtchristliche) Historiker und Erfolgsautor von „Herrschaft: Die Entstehung des Westens“ Tom Holland schreibt über dieses Buch: „Man muss kein Christ sein, um die Kraft von Glen Scriveners Argumentation in diesem ebenso engagierten wie unterhaltsamen Buch zu schätzen.“
    Dieses Buch ist ein apologetisches Meisterwerk mit einer Vielzahl von Beispielen aus Geschichte und Gegenwart, eine Fundgrube an Zitaten und aktuellen Statistiken über unsere Gesellschaft. Sieben Kapitel widmen sich jeweils einem der folgenden Grundwerte: Gleichheit | Barmherzigkeit | Freiwilligkeit | Aufklärung | Wissenschaft | Freiheit | Fortschritt. Dabei schreitet der Autor bei den Werten historisch die Menschheitsgeschichte von 1. Mose 1 bis George Floyd ab und schreckt nicht davor zurück, menschliches Fehlverhalten deutlich anzuprangern: „Die Empörungsstürme, die durch die sozialen Medien fegen, bedeuten, dass Tausende Menschen gleichzeitig in die Rolle des Richters, der Jury und des Henkers schlüpfen können. Und während der Angeklagte unter der Shitstorm-Lawine begraben wird, können sich die vielen, die ihn fertigmachen, wieder in der großen Masse verstecken: »Die Schneeflocke muss sich ja auch nie für die ganze Lawine verantwortlich fühlen.« Die Rolle des Inquisitors ist sozusagen demokratisiert worden. Jeder ist jederzeit herzlich eingeladen, sich dem Internet-Mob auf Twitter & Co. anzuschließen. Der Haken ist nur: Wenn jeder bei dem großen Mobbing mitmachen kann, wer garantiert uns dann, dass nicht auch jeder selbst das nächste Opfer werden kann?“ (S. 218).
    Gleichzeitig zeigt Scrivener auf, wie sehr Jesus Christus unser ethisches Denken geprägt hat. Damit hält das Buch gerade auch für Christen viele Ermutigungen bereit. So führt Scrivener im Rahmen seiner Darstellung der griechischen Mythologie auf S. 41 aus: „Wenn Mars im Frieden kam, legte er seinen Speer ab, zum Zeichen seiner Großmut. Der Christengott hatte seinen Speer nicht abgelegt, im Gegenteil: Ein römischer Soldat stieß ihm einen Speer in die Seite, als er den Tod eines Sklaven starb.“ Er ergänzt im Zusammenhang der römischen Geschichte auf S. 79: „Als ihm am Ende der Kreuzigung ein römischer Centurio einen Speer in die Seite sticht, um seinen Job abzuschließen, stoßen zwei sehr unterschiedliche Bilder von Größe zusammen: hier der Centurio als Vertreter der kaiserlichen Macht, dort Jesus, das verachtete, unschuldige Opfer menschlicher Ungerechtigkeit. An welchem Ende des Speers ist nun die wahre Größe zu finden, die wahre Herrlichkeit, die wahre Macht?“
    Das Buch schließt stark ab, indem es die Notwendigkeit der Vergebung durch Jesus Christus herausarbeitet. Anhand der sieben zuvor genannten Werte macht Scrivener deutlich, dass genau diese Werte uns verurteilen und auch der Abriss der Menschheitsgeschichte uns richtet. „Wir brauchen so dringend etwas, das mehr ist als Werte – wir brauchen jemanden, der mehr ist. Wir brauchen eine Person, die nicht nur das Beste von uns erwartet, sondern uns auch das Schlimmste vergibt… Die Geschichte kann uns nicht vergeben, sie kann uns nur richten. Werte können nicht vergeben, sondern nur verurteilen. Aber bei Gott ist Vergebung. Er steht über den Werten. Es steht ihm frei, uns besser zu behandeln, als unsere Gesetzlosigkeit das verdient hat. Ja, er verspricht uns, uns zu vergeben, wenn wir nur mit unserer Schuld zu ihm kommen.“ (S. 221f.) Deutlich wird, dass hinter der Geschichte der Ewige steht und über allen Werten der Gott steht, der diese Werte nicht nur verkörpert, sondern auch Gnade schenkt, um meine Schuld zu vergeben.
    Sam Chan bringt es in seinem Endorsement zusammenfassend ausgezeichnet auf den Punkt: „Es zeigt uns die Geschichte hinter unseren Werten. In diesem Buch lernen wir den Komponisten kennen, dessen Lieder wir singen.“
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