Trotz allem erlöst, vergnügt, befreit

Mein Leben vom "arme Jung" zum Erfolgsautor

(Buch - Gebunden)

Ein Erfolgsautor erzählt von seiner eigenen, bewegenden Lebensgeschichte

Mitten im Krieg geboren, verlor Lothar von Seltmann früh beide Eltern. Als kleiner Junge musste er aus seiner Heimat fliehen und fand schließlich im Siegerland ein neues Zuhause. Er gründete eine Familie und begann als Lehrer zu arbeiten, bis ihn ein schwerer Unfall zwang, seinen Beruf aufzugeben. Doch mit Anfang 50 entdeckte er das Schreiben als neue Leidenschaft und wurde zum erfolgreichen Autor.

In diesem Buch erzählt der heute 82-Jährige seine eigene Geschichte. Ein Rückblick auf ein herausforderndes Leben mit vielen Tiefen und Höhen. Getragen von einem unerschütterlichen Glauben und einer Hoffnung, die ihm auch in den schwersten Zeiten den Mut zum Leben erhielt. Seine bewegende Lebensgeschichte ist eine wahre Inspiration für alle Leserinnen und Leser.

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Details

    • Erscheinungstermin:
      16.01.2025
    • Verlag:
    • Artikel-Nr.:
      193346000
    • ISBN:
      9783765533464
    • Sachgebiet:
      Biographien
    • Seitenzahl:
      304 S.
    • Maße:
      13 x 20,6 x 2,6 cm
    • Gewicht:
      451g
  • Dieses Produkt ist preisgebunden:
    Ja
  • Download-Material:
  • Angaben zum Hersteller nach GPSR:
    Brunnen Verlag GmbH
    Gottlieb-Daimler Str. 22
    35398 Gießen
    DEUTSCHLAND
    info@brunnen-verlag.de

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Was für ein leben

    Gerade habe ich das Buch ausgelesen. Es hat mich sehr berührt.
    Geboren 1943 in den Wirren des 2. Weltkrieges nimmt sein Leben anfangs einen Lauf, den man so wohl keinem wünscht. Seine Eltern sterben, die Geschwister werden auf verschiedene Pflegefamilien aufgeteilt und sehen sich nur sehr selten.

    Lothar findet im Siegerland sein neues Zuhause. Dort findet er zu einem festen und unerschütterlichen Glauben, der ihn durch sein ganzes Leben trägt.
    Er findet seine Berufungen und füllt sie mit Freude und Dankbarkeit aus.
    Die Musik ist Lothars Leidenschaft, später kommt das Schriftsteller-sein hinzu und ich werde nach und nach auch seine anderen Bücher lesen.

    Bekannte Namen tauchen als Wegbegleiter auf, Klaus und Hella Heinzmann zum Beispiel oder Anton Schulte. Er ist mit seiner Frau Ulla viel unterwegs, leitet Freizeiten, Chöre und verkündet auf diese Weise die Frohe Botschaft.

    Als ihm die Folgen eines Unfalls Anfang 1991 das „normale Leben“ durcheinanderwirbeln, ist er anfangs verzweifelt. Mit der Zeit wandelt sich seine Frage „Warum?“ in ein „Wozu?“. Welche Pläne hat Gott nun mit ihm?

    Mir hat das Buch wirklich sehr gefallen. Wer in der Pietistischen Gemeinschaftsarbeit zuhause ist, wird so manches Bekanntes finden.
    Aber über allem steht sein Gottvertrauen und die Gewissheit, dass alles gut wird, dass Gott alles zu einem guten Ende führen wird.
  • 4/5 Sterne

    Eine sehr beeindruckende Lebensgeschichte

    Dieses Buch hat mich sehr interessiert, weil der Autor zur Generation meiner Eltern gehört und ich diese Lebensgeschichten sehr spannend finde.
    Krieg, Verlust, Flucht, Neuanfang und der Aufbau eines neuen Lebens unter schwierigen Bedingungen.
    Das Leben des Autor begann mit dem Verlust der Eltern und auch der Geschwister, etwas schlimmeres kann man sich fast nicht vorstellen und doch wird hier ein sehr positives Bild gemalt, auch wenn es viele Schattenseiten gab. Eine Pflegefamilie und eine Kindheit mit vielen Höhen und Tiefen und doch gab es immer Unterstützer, die dem 'Arme Jung' halfen die Steine aus dem Weg zu räumen.
    Eine Lebensgeschichte, die sehr deutlich zeigt, wie Jesus Geschichte schreibt, wenn man sein Leben ihm gibt und ihm das Steuer des Lebenwagens überlässt. Mich hat es immer wieder berührt, wie Lothar von Seltmann nie den Mut verlor, sein Schicksal annahm, aber auch immer wieder aufstand und kämpfte, wie er sich auf die Verheißung verlassen hat, die Gott ihm geschenkt hat und immer hat es sich gelohnt. Ein sehr beeindruckender Lebensweg!
    Etwas schwer waren für mich die Anmerkungen und Zeitsprünge, die es häufig gab und die mich immer wieder dazu gebracht haben, beinahe aufzugeben. Zum Glück habe ich mich irgendwann dran gewöhnt und bis zum Ende gelesen! Das kann ich jedem empfehlen, dem es ähnlich geht! Es lohnt sich dran zu bleiben!
  • 5/5 Sterne

    Ein Leben mit Höhen und Tiefen

    Lothar von Seltmann beschreibt in dem Buch „Trotz allem erlöst, vergnügt, befreit“ auf knapp 300 Seiten seine Lebensgeschichte. Die Biografie ist in 4 Abschnitte aufgeteilt, wobei der erste und der vierte Teil die Einleitung und das Nachwort bilden. Der zweite Teil erzählt von Lothar von Seltmanns „erstem“ Leben, der dritte Teil von seinem „zweiten“ Leben, das sich für ihn nach einem Unfall ergibt.
    Mich hat die bewegte Lebensgeschichte des heute 82-jährigen Autors sehr beeindruckt. Als kleiner Junge wird Lothar von Seltmann nach dem Tod seiner Eltern in eine Pflegefamilie gegeben. Obwohl er Großeltern und Geschwister hat, muss er ab da seinen Platz in einer völlig unbekannten Umgebung bei völlig fremden Leuten finden.
    Sehr ausführlich, aber authentisch und interessant schildert der Autor viele Begebenheiten seiner Kindheit, seiner Studentenjahren und seines beruflichen Werdegangs. Nebenbei erfährt der Leser aber auch viel über seine Gefühle, Träume und Gedanken. Auch wie er seine Frau kennen- und lieben lernt, eine Familie gründet uvm. bekommt man als Leser offen und ehrlich geschildert. Einzig die sehr vielen unterschiedlichen Namen von Personen, denen Lothar von Seltmann im Laufe seines Lebens begegnet, sowie die verschiedensten Wirkungsstätten von Seltmanns und immer wieder eingestreute Zwischenbemerkungen machen das flüssige Lesen etwas schwieriger.
    Am besten gefallen hat mir, wie Lothar von Seltmann immer wieder über seinen Glauben und über Gottes Führung in seinem Leben berichtet. Umrahmt ist die Lebensgeschichte in einen Bibelvers aus dem Thessalonicherbrief: „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.“ und ein Lied von Hanns Dieter Hüsch, in dem es in dem Refrain heißt: „Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.“. Beide wurden zum Lebensmotto von Lothar von Seltmann und seiner Frau.
  • 4/5 Sterne

    Trotz Krisen staunen

    In der Biographie Trotz allem vergnügt erlöst befreit packt Lothar von Seltmann (LvS) auf 304 Seiten sein Leben zwischen zwei Buchdeckel. Beim Lesen fällt jedoch bald auf, dass sich seine Erlebnisse kaum fassen lassen.
    Dem ist es wohl geschuldet, dass manche Passagen auf sachliche Fakten und die Erwähnung der Namen und Orte reduziert sind, wobei andere Teile so geschildert werden, dass man das Gefühl bekommt, nicht über sein Leben zu lesen, sondern es mit dabei zu sein.
    Mir hat gut gefallen, dass die Kennenlerngeschichte zwischen ihm und seiner Frau nicht zu kurz kam, dass der Autor immer wieder auch sein Bedauern ausdrückt, wenn Begegnungen in keinem happy end endeten und er auch mit seinen eigenen Fehlern und Fehltritten nicht hinterm Berg hielt.
    Außerdem gibt das Buch Aufschluss über die Denke der Deutschen während und nach des Krieges. Beispielsweise zeigt der Autor auf, wie Migration ein allgegenwärtiges Thema war: Ausgebombte, Vertriebene, Heimatlose, Waisen und Witwen mussten versorgt und integriert werden. Eindrücklich beschreibt er seine Sehnsucht nach einem Zuhause, nach Menschen, die ihn lieben und zu denen er gehört. Der Bezug zu den Herausforderungen unserer Zeit fällt nicht schwer. Auch in Sachen Toleranz mit der alten Definition, den anderen stehen lassen können, spannt er subtil den Bogen zu unserer gespaltenen Gesellschaft.
    Ein minimalistischer Lebensstil, beengte Wohnverhältnisse und Hausgeburten waren zu seiner zeit gang und gäbe. Schlagworte, die heute wieder mehr Nachahmer finden. Interessant zu erfahren, fand ich, dass es damals ein Morgengebet in der Schule gab, dass die Lehrkraft einen Anzug trug und nicht jedes Haus zwingend mit einem Bad ausgestattet war.
    Wie ein roter Faden ziehen sich durch den Lebensbericht von LvS folgende vier Bereiche:
    - Begabung für Musik
    - Die Leidenschaft zu lehren
    - Der Glaube an Gott
    - Die Sehnsucht nach einer Heimat, einem Zuhause, die Suche nach den eigenen Wurzeln, die Wichtigkeit von Familie und Beziehungen, von Zusammengehörigkeit
    Es erstaunt, wie Gott diese Bereiche im Leben von LvS miteinander verwoben hat und wie dem Autor durch diese Kombinationen neue Wirkungsgebiete geöffnet wurden. Sein Engagement und seine Hingabe war für andere, ohne selbst zu kurz zu kommen. Als Leitungspersönlichkeit hat er gegründet, zusammengefügt und neue Strukturen geschaffen, wo ihn alte störten.
    Später kam als Bereich noch ein fünfter dazu: das Schreiben. Was er wiederum für andere einsetzte, indem er die Lebensgeschichten vieler Menschen als Romanbiographien umsetzte.
    Besonders bewegend beschriebene Momente waren für mich, als der Autor seine Geschwister trifft, mit ihnen aber kein Zusammengehörigkeitsgefühl aufkommt. Als er seine verstorbenen Eltern im Heimkino, auf Filmmaterial der Großeltern sieht. Verständlich, dass sich ihm das „Warum und Wozu einer solchen Familiengeschichte“ aufdrängt und tröstlich, dass er in dem Satz „So, wie du (Gott) führst, ist es gut“, ausruhen kann.
    Ich war neugierig darauf, was der Autor mit dem Begriff vergnügt, der im Titel vorkommt, meint, da es eine Eigenschaft ist, die ich eher einem Kind zuordnen würde.
    LvS zeigt auf, dass er und seine Frau Ulla vor neuen Lebensabschnitten Bibelverse an die Hand bekamen, in denen es um Freude, Fröhlichkeit und Dankbarkeit ging. Diese Gottesworte hat das Paar sich in manchen Situationen in Erinnerung gerufen, um ihr Denken und Handeln daran anzupassen.
    Auch als es LvS bei einem Unfall wortwörtlich aufs Eis legte und somit folglich sein bisheriges Wirken und Arbeiten auf Eis gelegt wurde, verspricht ihm Gott, dass er, LvS, ihm, Gott noch danken wird. Daran hält er fest und erlebt viele Überraschungen.
    Dieses Buch zeigt, wie Gott ein Leben, das ihm anvertraut wird, völlig umkrempeln kann und trotz widriger Umstände und erschütternder Krisen, alles überraschend gut wird, wenn nur Gott die Führung überlassen wird.
  • 5/5 Sterne

    „Zutiefst ehrlich, berührend, hoffnungsvoll“

    In seiner Biografie „Trotz allem erlöst, vergnügt, befreit“ erzählt Lothar von Seltmann seine Lebensgeschichte. Dabei greift er sowohl auf Tagebucheinträge seiner Mutter, auf aufklärende spätere Begegnungen und natürlich auch auf sein eigenes Gedächtnis zurück.

    Ich möchte gleich am Anfang vorneweg schicken, dass Herr von Seltmann seinen ganz eigenen Schreibstil mit speziellen Worterfindungen, sowie vielen Zwischenbemerkungen und Einschüben in den Erzählstrang eingebaut hat. Das ist nicht negativ zu bewerten, da man ihm wirklich abnimmt, dass es ihm ein großes Anliegen ist, nicht nur seine äußerst berührende, von vielen schweren Erlebnissen geprägte Geschichte, der ein auffallend herausfordernder Start ins Leben zugrunde liegt, zu berichten. Es ist ihm vielmehr ein großes Bedürfnis aufzuzeigen, wie in allem Gottes gute Hand am Werk war und ihm alles zum Besten gedient hat.

    Da der Autor sehr ausführlich, und detailreich schreibt, würde ich empfehlen, diese Biografie in kleinen Happen zu lesen, um tatsächlich in die Geschichte einzutauchen und sich damit auseinander zu setzen. Man gewinnt sogar den Eindruck, dass Herr von Seltmann – wenn er dürfte – noch viel mehr zu schreiben hat und dieses Werk nur gebündelt wurde, damit es nicht zu umfassend für die Leserschaft ist.

    Dass der Autor einen schweren Start ins Leben hatte, wird in den ersten Kapiteln ersichtlich. Manchmal habe ich mich beim Lesen gefragt, wie viel ein Mensch noch an Leid und Trennung aushalten könne. Er beschreibt das auf Seite 69 wie folgt: „ […] für einen kleinen Jungen, der sich anschickte zu begreifen, dass er an einem Ort lebte, an dem er eigentlich nicht sein sollte, und dass er mit Menschen leben musste, mit denen er eigentlich gar nichts zu tun hatte.“
    Trotz allem schenkte Gott ihm auch in jungen Jahren immer wieder einen Zufluchtsort mit liebevollen Menschen, die sich um ihn kümmerten. Durch das ganze Buch hinweg wird der Leserschaft deutlich, dass Gott ihn versorgt und das an allen Punkten seines Lebens. Das bewirkt so viel Hoffnung. Trotz aller schwierigen Situationen, selbst am Tiefpunkt seines Lebens durfte Herr von Seltmann folgendes erfahren: „So, wie du [Gott] führst, ist es gut.“ S. 111. Er hat erkannt, dass es sich lohnt, auf Gott zu harren, Ihm zu vertrauen, egal was geschieht. Dadurch kann er lachen, sich freuen und anderen die Hoffnung weitergeben.

    Auch wenn der Schreibstil des Autors nicht immer flüssig zu lesen war, gelingt es ihm, auch schwere Textpassagen mit den passenden Bibelstellen und einer guten Prise Humor zu würzen, so dass ich dieses Buch sehr gerne weiterempfehle.
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