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Bewertungen
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von Gudrun (Veröffentlicht am 14.10.2025)
Biankas Tagebuch
Bianka Bleier ist Mutter von drei Kindern , Autorin zahlreicher Ratgeber und Tagebuchromane und Mitarbeiterin der Zeitschriften FAMILY und JOYCE .Mit der Gründung des Event-Laden-Cafés Sellawie hat sie sich einen Lebenstraum erfüllt. Dieses Buch ist Teil ihres persönlichen Tagebuchs der letzten 10 Jahre, bis zu ihrem 60.Geburtstag.
Darin schildert sie ihren Alltag, ihre persönlichen Gedanken und ihre immerwährende Suche nach Gott .
Mit dem ihr eigenen Humor berichtet sie von ihrer schwindenden Restlaufzeit . Dabei siehr sie die Schönheit im einzelnen Augenblick genau so wie die tiefgreifenden Probleme um sich herum.
Das Älterwerden ist ein großes Thema, Krankheit, das Loslassen der eigenen Töchter, das Unterstützen des behinderten Sohnes beim Selbstständig werden, die Hilfsbedürftigkeit des Vaters, der Tod und das Trauern , die Geburt der Enkel und die Vertiefung einer langen Ehe.
Der Schreibstil ist flüssig. Die Tagebucheinträge haben unterschiedliche Länge und Gedankengänge werden oft durch Zitate aus der Bibel belegt. Der Schriftverkehr mit Freunden vertieft die Entwicklung der Geschehnisse.
Oft habe ich mich sehr angesprochen gefühlt. Ich befinde mich im selben Alter wie die Autorin und habe selber ein behindertes Kind.
Unsere Lebensphase ist ähnlich und viele einschneidende Erlebnisse habe ich ähnlich empfunden.
Die Autorin beschäftigt sich intensiv mit ihrem Glauben , ist dabei aber immer nahbar und formuliert ganz klar ihre Zweifel.
Sie erlebt Höhen und Tiefen und dazwischen immer wieder der zeitintensive Alltag. Und gleichzeitig hat man den Eindruck, das sie fest im Leben steht, immer ihre Endlichkeit im Blick nach Vorne.
Als Leser erhält man immer wieder Anregungen , die einen anders auf bestimmte Situationen blicken läßt oder Feststellungen, die verdeutlichen, das es einfach gut ist, wie es ist. -
von Kristina (Veröffentlicht am 09.10.2025)
Neues aus dem Tagebuch von Bianka Bleier
Die Bücher von Bianka Bleier begleiten mich schon seit vielen Jahren und so habe ich mir sehr über das neue Tagebuch aus ihrer Feder gefreut. Die Autorin nimmt uns mit in die Zeit zwischen 2013 und ihren 60. Geburtstag im Jahr 2022. Viel passiert in diesem Zeitraum… das „Sellawie“ wächst, stellt aber auch vor Herausforderungen… die eigene Kraft nimmt ab, die Krankheit zu… Enkel werden geboren und bereichern das Leben, aber auch Abschiede von Eltern und Freunden müssen erlebt und betrauert werden….
In ihrem neuen Buch „Ich hab noch nie so gern gelebt“ erzählt Bianka Bleier offen und ehrlich aus ihrem Leben: Sie beschreibt ihren sich immer wieder ändernden Alltag, lässt teilhaben an Gedanken, an Glück, Sorgen, Trauer... Da ist große Freude über die Entwicklung und zunehmende Selbständigkeit von Jan, dem Sohn mit Behinderung, und über die Geburt der Enkel und die Nähe zu ihren Töchtern. Da ist aber auch der schwere Weg ihren Vater in seinen letzten Jahren zu begleiten und dann die Trauer und die Erkenntnis, dass man nun die älteste Generation ist. Auch die Ehe mit Werner wandelt sich. Wie schön zu lesen, dass die Liebe zueinander immer noch sicher trägt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die mal kurzen, mal langen Tagebucheinträge lassen sich gut lesen, haben mich berührt. Ich bin nur wenig jünger als Bianka und erlebe Vieles, was sie beschreibt in meinem eigenen Leben. So fühlte ich mich abgeholt und verstanden, bekam immer wieder Denkanstöße.
„Ich hab noch nie so gern gelebt“ ist ein Buch, dass den Lebensabschnitt zwischen 50 und 60 gut beschreibt und den Blick auf das Schöne lenkt ohne den Alltag zu beschönigen. Gern empfehle ich das Buch weiter und vergebe verdiente 5 Sterne.
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von Nicole (Veröffentlicht am 01.10.2025)
Ein Herzensbuch
Ich bin mit den Büchern der Autorin erwachsen geworden. 1998 erschien ihr erstes Tagebuch. Die Autorin, 13 Jahre älter als ich, ist mir ein paar Schritte im Leben voraus, aber trotzdem noch nah dran. Das liegt auch an ihrer wunderbaren Art, aus dem Leben zu plaudern. Bianka Bleier schreibt authentisch und persönlich. Es gelingt ihr immer, die Lesenden direkt abzuholen und an ihrem Leben teilnehmen zu lassen, so dass es eine Inspiration und Bereicherung für das eigene ist. Bianka Bleier ist Ehefrau, Mutter, Hausfrau, Gründerin, Selbstständige, Oma, Hundemama, Glaubende, Zweifelnde, Suchende, Schreibende, Ermutigerin und vieles mehr. Wenn man ihr Leben seit dem ersten Tagebuch verfolgt, nimmt man Anteil an ihrer Entwicklung, begleitet sie durch die verschiedensten Phasen und Stationen ihres Lebens und erkennt sich dabei selbst immer wieder. Die Autorin versteht es, Freude und Dankbarkeit für die schönen Seiten des Lebens zu beschreiben. Sie lässt aber auch Herausforderungen – Krankheiten, Verluste, das Leben als Mutter eines behinderten Kindes, die nicht immer leichten Zeiten in einer langjährigen Ehe – nicht aus. Gerade in ihrem neuen Buch „Ich hab noch nie so gern gelebt“ ist trotz des Titels viel Schweres enthalten. Bianka Bleier versteht es jedoch wie kaum eine andere, dennoch Ermutigung zu vermitteln und das sehr glaubwürdig. Ihr Glaube wird in jedem ihrer Bücher thematisiert, immer authentisch, nie aufdringlich oder dogmatisch. Wer ihren Lebensweg lesend begleitet, liest auch von Veränderungen ihres Glaubens. Begriffe wie „Dekonstruktion“ findet man bei Bianka Bleier nicht. Sie beschreibt auch die tiefe Auseinandersetzung mit ihrem Christsein herrlich unaufgeregt und dennoch mit viel Tiefgang.
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von Nicole (Veröffentlicht am 01.10.2025)
Hoffnungsvoll-Ermutigend-Ehrlich
Ich habe habe bereits Bücher von Bianka Bleier gelesen, daher war ich auf dieses besonders neugierig. Ich muss sagen, es hat mir sehr gut gefallen und an manchen Stellen empfinde ich es als Inspiration.
Dieses Tagebuch, welches im Jahr 2013 beginnt, ist sehr ehrlich und offen. Die Autorin gibt nicht nur Einblicke in ihr Leben, sondern auch ihre Gefühle betreffend. Und da konnte ich mich oft damit identifizieren. Denn ja, auch eine Ehe ist nicht immer perfekt, und selbst wenn die Kinder verheiratet sind, so hört die Sorge einer Mutter doch nie auf.
Bianka Bleier liebt, kämpft, und lebt. Selbst wenn sie weiß, dass ihre Zeit nicht unendlich ist, so hat sie ihren ganz persönlichen Weg gefunden ihr Leben zu genießen und eine Bereicherung für andere zu sein. Sie weiß, dass sie sich auf Gott immer verlassen kann und das schenkt ihr in vielen Situationen die notwendige Gelassenheit. Durch ihren Glauben wird sie gestärkt und getragen.
"Wohl wissend, dass wir nicht mehr die jüngsten sind, aber unsere Zeit in Gottes Hand steht, begannen wir gemeinsam mit Freunden, ein Projekt, das zu einem neuen Lebensschwerpunkt wurde", schreibt die Autorin. Sie eröffnet einen Begegnungsort namens Sellawie um Menschen zu helfen und zu begegnen. Bianka ist mutig und lebensfroh, das liest man immer wieder in ihrem Tagebuch.
Da ich Tagebucheinträge allgemein sehr gerne habe, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr authentisch, ehrlich und offen. Sie verschönert nichts, und hat dabei auch einen tollen Blick auf ihre Zukunft. Positiv und aktiv. Es hat mir gefallen ihr Tagebuch zu lesen und mich dabei inspirieren zu lassen. -
von MeineKleineBuecherecke (Veröffentlicht am 29.09.2025)
Lebensbejahend und hoffnungsvoll!
Mir ist Bianka Bleier schon seit vielen Jahren ein Begriff. Meine Mutter hat ein Buch von ihr und der Name sagte mir etwas, ohne dass ich jemals selbst etwas von ihr gelesen hätte. Darum war ich doppelt neugierig, als ich begann, in "Ich habe noch nie so gern gelebt" zu lesen. Der Titel hat mich angesprochen, klang hoffnungsvoll und lebensbejahend.
Auch der Untertitel "Mein Alltag zwischen der Schönheit und der Endlichkeit des Lebens" zeigte bei mir Resonanz. Ich bin gerade mal Mitte 30, aber bin mir beider Dinge - der Schönheit des Lebens, als auch der Endlichkeit desselben deutlich bewusst. Kurz gesagt: Dieses Buch klang nach genau der richtigen Lektüre für mich.
Und obwohl es anders war, als erwartet, hat es mir sehr gut gefallen und ich habe mich in einigen Gedanken und Erkenntnissen wiedererkannt. Andere Texte haben mich ermutigt und inspiriert, wieder andere zum Nachdenken gebracht.
Das Buch besteht aus Tagebucheinträgen der Autorin und gibt einen ehrlichen Einblick in ihr Leben. Die vielen schönen Erfahrungen und Erinnerungen, aber auch die Herausforderungen und schwierigen Zeiten. Doch in allem immer an ihrer Seite: Gott.
Der Gott, der einen guten Plan für ihr Leben hat und ihre Schritte lenkt.
Der Gott, der in den wunderschönen Momenten des Lebens ihre Freude teilt und in den Herausforderungen des Alltags ihre Kraft und Hoffnung sein möchte.
Und der Gott, der auch all das für uns sein will.
Ein schönes Buch, dass das Leben - mit seinen guten und auch nicht so guten Seiten- liebt und feiert! Immer mit Blick auf Gott und mit Hoffnung im Herzen. -
von Jumfi (Veröffentlicht am 18.08.2025)
Ehrlich und authentisch mit Tiefgang
Danke für diese ehrlichen, heiteren, traurigen und mutmachenden Einsichten in ein ganz normales Familienleben. Aber was ist schon normal?
Bianka Bleier hat es verstanden, wie schon in allen Tagebüchern zuvor, mich in ihren Familienalltag mit hineinzunehmen.
Uns verbindet mehr, als man es für möglich hält. Wir sind gleich alt, haben beide drei Kinder, einige Enkelkinder, sind Hundehalter, lieben die Musik/Texte von Reinhard Mey und nicht zuletzt habe ich Teile unserer Familie nur zu gut wiedererkannt. Für diese ehrlichen Einblicke bin ich zutiefst dankbar. Jetzt weiß ich, dass nicht nur wir NICHT im möbelhausähnlichen Haushalt leben, dass chronische Schmerzen den Alltag belasten und so vieles mehr. Nun werden wir also gemeinsam alt und sind im Herbst des Lebens angekommen.
Besonders gut tut immer wieder Blick auf unseren Gott, der uns über die Jahre unseres Lebens mit so viel beschenkt. „Mein ganzes Leben warst du treu, Herr…“
Über die Jahre haben die Tagebücher (das Leben) von Bianka sehr an Tiefe gewonnen.
Vermutlich werde ich Bianka erst im Himmel richtig kennenlernen bzw. sie mich (ich weiß ja schon so viel über sie …) und wir werden uns viel zu erzählen haben …
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von Jumi (Veröffentlicht am 18.08.2025)
Ehrlich und authentisch mit Tiefgang
Danke für diese ehrlichen, heiteren, traurigen und mutmachenden Einsichten in ein ganz normales Familienleben. Aber was ist schon normal?
Bianka Bleier hat es verstanden, wie schon in allen Tagebüchern zuvor, mich in ihren Familienalltag mit hineinzunehmen.
Uns verbindet mehr, als man es für möglich hält. Wir sind gleich alt, haben beide drei Kinder, einige Enkelkinder, sind Hundehalter, lieben die Musik/Texte von Reinhard Mey und nicht zuletzt habe ich Teile unserer Familie nur zu gut wiedererkannt. Für diese ehrlichen Einblicke bin ich zutiefst dankbar. Jetzt weiß ich, dass nicht nur wir NICHT im möbelhausähnlichen Haushalt leben, dass chronische Schmerzen den Alltag belasten und so vieles mehr. Nun werden wir also gemeinsam alt und sind im Herbst des Lebens angekommen.
Besonders gut tut immer wieder Blick auf unseren Gott, der uns über die Jahre unseres Lebens mit so viel beschenkt. „Mein ganzes Leben warst du treu, Herr…“
Über die Jahre haben die Tagebücher (das Leben) von Bianka sehr an Tiefe gewonnen.
Vermutlich werde ich Bianka erst im Himmel richtig kennenlernen bzw. sie mich (ich weiß ja schon so viel über sie …) und wir werden uns viel zu erzählen haben …
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