40 Tage mit Dietrich Bonhoeffer (Buch - Gebunden)

Ein Andachtsbuch

5 Sterne

40 Tage mit Dietrich Bonhoeffer (Buch - Gebunden)

Ein Andachtsbuch

Dietrich Bonhoeffer: einer der führenden Köpfe des Widerstands im Dritten Reich. Leiter des verbotenen Predigerseminars der Bekennenden Kirche. Poet. Märtyrer. Kommen Sie mit auf eine 40 tägige Reise, bei der Sie in einer täglichen Andachtszeit Dietrich Bonhoeffer begegnen.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Dietrich Bonhoeffer: einer der führenden Köpfe der Bekennenden Kirche und des Widerstands im Dritten Reich. Leiter des verbotenen Predigerseminars der Bekennenden Kirche in Finkenwalde. Lutherischer Theologe. Gründer der ersten evangelischen Kommunität. Poet. Märtyrer. Ein Kirchenvater des 20. Jahrhunderts. Ein Heiliger? Vor allem ein Christ, der Jesus nachfolgte!
Dietrich Bonhoeffers Werke sind heute Klassiker: Gemeinsames Leben. Nachfolge. Widerstand und Ergebung - seine Briefe und Aufzeichnungen, die er im Gefängnis schrieb, wie z.B. sein berühmtes Gedicht "Von guten Mächten wunderbar geborgen". Gerade Bonhoeffers Schriften, die er nicht als theologischer Wissenschaftler, sondern bewusst für die Gemeinde, für "normale Christen" , geschrieben hat, sind Klassiker, die man gelesen haben muss. Sie haben nichts von ihrer geistlichen Tiefe und Bedeutung eingebüßt und sind heute noch so spannend wie zu der Zeit, als er sie geschrieben hat.

In diesem Buch nimmt Sandro Göpfert den Leser und die Leserin mit auf eine 40 tägige Reise, um in einer täglichen Andachtszeit Dietrich Bonhoeffer zu begegnen. Einem Text von Dietrich Bonhoeffer selbst stellt er ein Bibelwort und eine Erläuterung an die Seite, abgerundet von Impulsen zum Gebet. Nach diesen 40 Tagen werden die Leser nicht nur Bonhoeffers Denken besser kennen gelernt haben, sie werden auch dem Menschen Dietrich Bonhoeffer begegnet sein und hoffentlich auch dem, dem Dietrich Bonhoeffer nachfolgte.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765509926
  • Auflage: 15.02.2018
  • Seitenzahl: 176 S.
  • Maße: 13 x 20,5 x 1,3 cm
  • Gewicht: 312g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Andacht/Gebet

  • Mit Lesebänchen

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Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Ein hilfreicher Begleiter - nicht nur zur Fastenzeit
    40 Tage, also von Aschermittwoch bis Karsamstag dauert die Fastenzeit im christlichen Glauben. Sie geht auf Jesus zurück, der laut Bibel freiwillig 40 Tage in der Wüste verbrachte. Nicht nur Christen denken in der Zeit vor Ostern über ihren Lebensstil nach und wollen ihn – zumindest zeitweise - verändern. Dabei geht es nicht nur um Verzicht bezüglich des allgemeinen Konsums, sondern auch um Besinnung und Umkehr.
    Sandro Göpferts Andachtsbuch mit Texten von Dietrich Bonhoeffer (1906 – 1945) kann dabei sehr hilfreich sein. Er widmet sich all den Anliegen der Menschen, die der evangelische Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus in seinen Büchern festgehalten hat. „Bonhoeffer hat in ihnen Rechenschaft gegeben, wie christlicher Glaube vom einzelnen Christen inmitten der Gemeinde unter den Bedingungen einer Diktatur gelebt werden kann“, schreibt Peter Zimmerling im Vorwort dieses Buches.
    Es enthält für jeden der 40 Tage jeweils einen zum Nachdenken anregenden Text von Dietrich Bonhoeffer. Verbunden mit einem kurzen, dazu passenden Bibeltext und sehr persönlich gehaltenen Fragen und Gebeten kann sich der Leser nicht nur den herausfordernden Gedanken Bonhoeffers nähern, sondern wird auch dazu angeregt, seine eigene Einstellung zum Glauben zu überdenken.
    Mir persönlich hat der Aufbau der Texte sehr gut gefallen. Es werden alle Aspekte des christlichen Lebens beleuchtet, aber auch menschliche Stärken und Schwächen kommen nicht zu kurz. Freude und Not, Gemeinschaft und Enttäuschungen, Singen und Schweigen und viel mehr für jeden Menschen wichtige, gegensätzliche Stichworte werden erörtert und verdeutlichen so, was Bonhoeffer durch seine Not getragen hat.
    Auch wenn wir heute im Allgemeinen nicht Bonhoeffers Repressionen ausgesetzt sind, lohnt sich die Lektüre. Denn, wie das Cover schon andeutet, wird der Blick bis in den Nebel hinein geschärft und der Mut, sich den unvermeidlichen Nöten des Lebens zu stellen, gestärkt.
    Der 1980 geborene Sandro Göpfert hat sich nach einer Bankausbildung zum Theologiestudium entschlossen. Der evangelische Pfarrer ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sein Wirkungskreis ist inBurgstädt bei Chemnitz.
  • 5/5 Sterne

    von
    „...Christ ist der Mensch, der sein Heil, seine Rettung, seine Gerechtigkeit nicht mehr bei sich selbst sucht, sondern bei Jesus Christus allein...“
    Mit diesem Zitat beginnt der erste Tag eines Andachtsbuches. Dieses Buch soll den Leser 40 Tage durch die Fastenzeit begleiten.
    In der Einleitung erläutert der Autor den Aufbau des Buches, der sich bei unterschiedlichen Themen an allen der 40 Tage gleicht. Ein Lesebändchen erweist sich beim Durcharbeiten des Buches als nützliche Beigabe.
    Jeder Tag steht unter einem anderen Thema. Danach folgt unter dem stilisierten Kopf von Dietrich Bonhoeffer ein Originalzitat aus einem der Werke von Bonhoeffer. Die entsprechende Quelle ist darunter exakt angegeben. Da ich schon Texte von Bonhoeffer gelesen habe, ist mir der Schriftstil nicht neu. Ansonsten ist es empfehlenswert, sich für diesen Teil Zeit zu lassen. Bonhoeffer bleibt nicht an der Oberfläche. Er geht mit seinen Aussagen in die Tiefe der Schrift und des Glaubens. Seine Sprache ist ausgereift und konsequent logisch. Es ist allerdings zu beachten, dass die Texte in einer Zeit vor ca. 60 Jahren verortet sind. Das bedeutet häufig komplexe Satzstrukturen. Einige seiner Gedanken zum Thema „Nachfolge“ mögen das verdeutlichen:
    „...Ein Christentum ohne lebendigen Jesus Christus bleibt notwendig ein Christentum ohne Nachfolge, und ein Christentum ohne Nachfolge ist immer ein Christentum ohne Jesus Christus; es ist eine Idee, Mythos...“
    Den Worten Bonhoeffers folgt ein Bibelzitat, auf das sich zum Teil Bonhoeffer selbst bezogen hat. Dem vorangestellt ist das Bild der aufgeschlagenen Bibel.
    Darunter befindet sich die Zeichnung einer Bank, gefolgt von drei leeren Zeilen. Hier darf ich eigene Gedanken niederschreiben, die die Beschäftigung mit dem Vorangegangenen in mir erweckt hat.
    Unter dem Symbol der Brille erfolgen Erläuterungen des Autors. Sie haben verschiedene Inhalte. Einerseits stellen sie das Zitat in die Zeit Bonhoeffers und ergänzen es durch Informationen über dessen damalige Lebensumstände, andererseits interpretieren sie den Text für unsere Gegenwart. Als Beispiel für letzteres möge ein Zitat aus dem Thema „Schöpfung“ stehen:
    „...Die Schöpfung gibt uns Hinweise auf die Güte des Schöpfers – und es ist angemessen, dass wir dankbar dafür sind....Wenn Gott eine Schöpfung liebt, dann kann sie uns nicht gleichgültig sein...“
    Der Schriftstil dieses Teils ist leicht verständlich und gut gegliedert. Er weitet den Blick für das entsprechende Thema.
    Unter dem Fragezeichen stehen, wie sollte es anders sein, Fragen. Es sind allerdings keine Fragen danach, ob ich den Text richtig verstanden habe. Es geht vielmehr darum, mein zukünftiges Tun und Handeln unter der Sicht des Textes zu hinterfragen. Hier möchte ich ein Zitat aus dem Thema „Arbeiten“ ergänzen:
    „...In welchen Verhältnis stehen Beten und Arbeiten in meinem Leben?...“
    Zum Abschluss folgen Vorschläge zum Beten. Der Aufbau ergibt sich aus den Anregungen Bonhoeffers. Zuerst stehen Dankgebete, dann Bitten. Beides ist kurzgefasst und kommt sofort auf den Punkt. Ein Zitat aus dem Thema „Richten“steht dafür:
    „...Ich bitte um Mut, konstruktiv miteinander statt übereinander zu reden...“
    Die vielfältigen Themen der 40 Tage bauen logisch aufeinander auf. So folgen zum Beispiel „Schöpfung“, „Sünde“ und „Nachfolge“ aufeinander. Über den Inhalt gäbe es viel zu sagen, es bleibt aber den zukünftigen Leser überlassen, den für sich ganz persönlich zu erschließen. Auffallend ist allerdings an allen Tagen, dass Dietrich Bonhoeffer stets Jesus Christus in den Mittelpunkt seiner Betrachtung stellt. Der letzte Tag und damit das Buch enden mit Ausführungen zu Bonhoeffers bekanntesten Gedicht „Von guten Mächten wunderbar geborgen“.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Umfang für jeden Tag ist so gewählt, dass er selbst an hektischen Tagen zu bewältigen ist und eine Zeit der Ruhe und Besinnung ermöglicht. Eine Frage insbesondere soll mich in den künftigen Zeit begleiten und steht deshalb am Schluss meiner Rezension:
     „...Was würde Jesus dazu sagen?...“
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